Suzuki Ignis Hybrid

Der Ignis ist ein weiteres dieser Modelle, die schwer zu definieren sind, insbesondere angesichts der sechs verfügbaren Versionen. Da wir unter vier Metern (3.700 mm) sind, können wir sagen, dass wir uns in der Gegenwart eines Stadtbewohners befinden. Trotz vier Sitzplätzen geht er jedoch weit über den urbanen Einsatz hinaus. Von der Silhouette und von hinten betrachtet sieht er aus wie ein Van. Von der Seite ähnelt es einem kleinen SUV. An der Front tragen die Lichtgruppen und die „LEDs“ dazu bei, die Modernität dieses Suzuki zu erkennen, dessen Interieur die neuen Trends in Design und Farbkombination offenbart. Auch im Innenraum wird Modularität durch das symmetrische Umklappen der Rücksitze erreicht.

Hinsichtlich der ästhetischen Unsicherheit tragen die geraden Linien und die Nähe einiger Dimensionen wie Breite/Höhe (1690/1.545 mm) zur „quadratischen“ Form des zweiten Bandes dieser Karosserie bei. Der Formvorteil liegt jedoch im Innenraum, wenn wir die Raum- und Raumdimensionen für Kopf und Schultern analysieren, insbesondere bei den Rücksitzen mit Längsverstellung (165 mm). Dieser Ignis bietet bequem Platz für vier 1,80 m hohe Erwachsene, etwas Gepäck und bietet dennoch etwas Stauraum, obwohl das Handschuhfach nicht das Beste ist.

Der Zugang zum Innenraum des Ignis ist sowohl von den Vorder- als auch von den Rücksitzen aus einfach. Die Vordersitze bieten besseren Halt und Komfort, während die hinteren Sitze mit zwei Sitzen die Bewohnbarkeit verbessern. Auch in Bezug auf die Rücksitze heben wir den Zugang aufgrund der weiten Öffnung der Türen hervor, die fast 90 ° erreichen.

Für diejenigen, die hinter dem Steuer sitzen, garantiert die Instrumentierung viele Informationen sowohl zum Fahrzeug als auch zur Fahrt, während das Vorhandensein eines zentralen Displays (Tablet-Typ) die Informationen verbessert und eine intuitive Bedienung ermöglicht. Unter der Haube sorgt der Vierzylinder für Lebendigkeit, wobei die 4 PS des Elektromotors wertvolle Hilfe bei der Umwandlung von Benzin in 90 PS leisten. Praktisch lässt sich an der Instrumententafel das Eingreifen des Elektromotors und die jeweilige Entleerung/Regeneration der kleinen Batterie von 3 kW/h gut nachvollziehen.

Am Steuer zeigen sich einige der Vorteile der bei diesem Ignis angewandten Technologien. Das Start-Stopp-System sorgt für einige Sekunden und bei jedem Stopp für eine Geräusch- und Vibrationsunterdrückung. Bei über 52 Betriebsstunden ist der Motor jedoch in 1,9 % der Fälle „abgestellt“, das heißt, wir haben 1,0 Liter Kraftstoff gespart. Auf der anderen Seite ermöglichten die Architektur des Motors und das entsprechende Management 4,6 Liter/100 km bei durchschnittlich 43,0 km/h auf einer gemischten Strecke (AE+EN+Urbano).

Was die Dynamik angeht, gefiel uns die Effizienz des Bremssystems mehr als der Federung, bei einem Auto mit einem beträchtlichen und breiten Einsatzbereich. Gut skaliert tragen die fünf Übersetzungen zur guten Leistung und Einsatzbreite der Motordrehzahl bei. Oberhalb von 2.000 U/min zeigt der Motor bereits eine gewisse Lebendigkeit, die bis 6.000 U/min ausgeschöpft werden kann. Eine Lebendigkeit, die zum mehrfarbigen Dekor dieses hybriden Ignis passt.

Technische Eigenschaften